Zuerst war ich schon mal froh, wenn ich überhaupt eine gerade Naht, zum Beispiel beim Gardinennähen, hinbekam.
Ich bin schließlich keine gelernte Schneiderin. Am Anfang habe ich mich auch nicht getraut teure Stoffe für die Projekte zu kaufen, wenn die Gefahr bestand alles zu verkorksen und das passierte mir am Anfang oft.
So habe ich dann, zum Beispiel das Kälbchen oben auf dem Foto, aus einem alten Mäntelchen meiner Tochter genäht, die Micky Mouse aus anderen Resten.
Dann wünschten sich die Kinder die Maus aus dem Fernsehen.Das war schon schwieriger, kein Schnittmuster vorhanden und ich hab auch kein großes Talent mir im Kopf vorzustellen, wie man ein paar Stücken Stoff in 2D zu einer Figur formt in 3D.
Bevor die beiden Mäuse endlich fertig waren, hatte ich schon ein paar graue Haare mehr und etliche traurige mausähnliche Klumpen waren in der Tonne gelandet.
Aber was macht man nicht alles für seine Kinder :o)
Es wurden sich ein Kamel und eine Katze gewünscht.
Dann kam die nächste Herrausforderung : ein T-Rex sollte her *huaahhrrrrr*
Nicht schön, aber selten :o)
Es folgten noch einige andere Tierchen mehr...was es waren, weis ich schon gar nicht mehr, habe nur noch dieses Foto von einem Häschen:
Das war innen hohl und mít einem duftenden Kräuterbeutel gefüllt.
Eines Tages gingen wir in den Kinofilm Free Willy. Mama, ich will einen FreeWilly!....hmmm woher...die konnte man damals nicht so einfach kaufen.
Später gab es die an jeder Ecke.
Also....denk,denk und mein erstes funktionierendes Schnittmuster erstellt. Schwarzen und weisen Teddystoff gekauft, und genäht und gefummelt, bis alle Kinder in der Umgebung mit Orca´s versorgt waren. Hier ein paar Bilder:
Einen habe ich für mich behalten, den habe ich heute noch.
Genau, wie noch ein paar Stoffmäuse bei mir wohnen, aber das ist eine andere Geschichte....
winke,winke,eselfee :o))
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